Studieren in Berlin – good to know

Studieren in Berlin
Studieren in Berlin - good to know. Berlin bietet eine Vielzahl verschiedener Studiengängen, die Studierende aus Deutschland und der ganzen Welt in die Hauptstadt locken.

Studieren in Berlin – good to know

Die Millionenstadt ist groß, modern und aufregend. Eine immer wache Stadt, die viel zu bieten hat. Besonders junge Menschen zieht die Vielfältigkeit und die Kombination aus Studien- und Freizeitangeboten in die Metropole. Berlin boomt mehr denn je. Deutsche Geschichte trifft auf pulsierendes Leben.

 

Wie teuer ist ein Studium in Berlin?

Die Hauptstadt gilt als eine der teuersten Städte Deutschlands. Wer den finanziellen Aufwand eines Studiums unterschätzt, scheitert oft daran.

Im Schnitt kostet ein dreijähriges Bachlorstudium 28.500 Euro, gemessen an den monatlichen durchschnittlichen Lebenshaltungskosten eines Vollzeitstudierenden, das ergab eine Studie aus dem Jahr 2012. Bis zum Master können Kosten von bis zu 46.000 Euro zusammengekommen sein. Ausgegangen wird im Rahmen der Studie nur von der Regelstudienzeit. Die Tendenz dieser Kosten ist aufgrund des sich veränderten Wohnungsmarktes steigend.

Eine private Hochschule bedeutet zusätzliche Gebühren von bis zu tausend Euro jährlich. Das kann sich nicht jeder Studierende leisten. Hinzu kommen Ausgaben für Laptops, externe Kurse oder das Semesterticket.

Wer ein Studium in Deutschlands größer Stadt in Betracht zieht, sollte sich daher so früh wie möglich um Unterstützung wie Bafög kümmern oder ein kleines finanzielles Polster anlegen, das gerade in der Anfangszeit den Start in das neue Leben erleichtern kann.

Glück hat, wer von den Eltern unterstützt wird und schnell eine Teilzeitstelle findet, um sich das Leben in der jungen Hauptstadt zu finanzieren. Das sind laut einer Umfrage neun von zehn Studienanfänger.

Wer keine Zeit für einen Job hat, der muss einen Studienkredit in Betracht ziehen. Dieser sollte aber nie das gesamte Studium finanzieren, denn so gerät man schnell in die Schuldenfalle.

 

Umzug fürs Studium in Berlin – was gibt es zu beachten?

Die Mieten in der deutschen Hauptstadt sind in den letzten Jahren immer wieder stark gestiegen. Für Studierende, die sich häufig nur Wohnungen in den Randbezirken leisten können, wird das mehr und mehr zum Problem.

Wer nicht in der Stadt lebt und deshalb gezwungen ist, umzuziehen, sollte eine WG in Betracht ziehen. Im Internet, per Aushang oder über Kontakte werden immer wieder neue Mitbewohner und Mitbewohnerinnen gesucht.

Sich früh genug um eine Wohnung zu kümmern, erspart einem viel Stress und Ärger. Für den Übergang wird sich zwar bestimmt eine Lösung finden, aber schöner ist es, den neuen Lebensabschnitt mit einer festen Bleibe zu beginnen.

Ein Zimmer in einem Berliner Wohnheim kostet im Durchschnitt 200 Euro. Nicht alle Studenten haben jedoch das Glück, eines dieser Zimmer beziehen zu können.

Wer aus dem Umland in die Stadt zieht und sich Stress ersparen möchte, organisiert ein Umzugsunternehmen für den Umzug nach Berlin. Diese sind oftmals wesentlich preiswerter als man denkt, zuverlässig und schonen Zeit und Nerven.

Studieren und Party in Berlin
Eine Studi-Zeit ohne den passenden Ausgleich in Form von Party und Nachtleben ist eigentlich undenkbar. Berlin bietet ein unglaubliches Nachtleben.

Wo kann man in Berlin studieren?

Berlin ist keine klassische Studentenstadt, bietet aber dennoch einiges für diejenigen, die den Wunsch haben, in der Trendstadt zu studieren. Elf staatliche, zwei konfessionelle und 20 staatlich anerkannte private Hochschulen lassen keine Wünsche offen.

 

Was kann man in Berlin studieren?

Die Bundeshauptstadt ist eine der größten Wissenschaftsregionen europaweit. Es gibt kaum einen Studiengang, der nicht angeboten wird. Um einen kleinen Einblick zu bieten, folgen nun einige der Studiengänge, die an den staatlichen Universitäten Berlins angeboten werden.

  • An der Freien Universität werden Geistes- und Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften und Medizin angeboten.
  • Die Humboldt-Universität ist der richtige Ort für alle, die sich für Kulturwissenschaften und Agrarwissenschaften interessieren.
  • Die Technische Universität ist auf technische Studiengänge wie Ingenieurs- und Naturwissenschaften spezialisiert und zählt mit über 100 Studienangeboten zu den renommiertesten Universitäten Deutschlands.
  • Die Universität der Künste ist der richtige Ort für kreative Studiengänge wie Bildende Kunst, Lehramt mit dem vertieften Fach Bildende Kunst und der Masterstudiengang Art in Context.