Mit Kundenstoppern in Berlin und anderswo punkten

Mit Kundenstoppern in Berlin und anderswo punkten

Mit Kundenstoppern in Berlin und anderswo punkten

Berlin ist eine wundervoll bunte und vielschichtige Stadt, ein Schmelztiegel der Kulturen. Mitunter wird es in Berlin gerade in den Straßen mit Gastronomie, Dienstleistungen und Einzelhandelsgeschäften ziemlich hektisch. Damit Kunden in dem Trubel oder auch bei regnerischem Wetter nicht versehentlich am anvisierten Gewerbebetrieb vorbeilaufen, haben sich in Berlin wie auch schon in vielen anderen Innenstädten die Kundenstopper genannten Anzeigetafeln im Bürgersteigbereich bestens bewährt.

Kundenstopper als kürzeste Verbindung zum Kunden

Die oft bunten Anzeigetafeln in unterschiedlichen Formaten und Ausprägungen sind ein Teil Berlins und spiegeln deutlich die Vielfalt an Kulturen wider. Sie werden bei Bedarf aufgestellt, mit aktuellen Angeboten, Hinweisen oder einfach nur als Wegweiser. Dabei sind die Kundenstopper die kürzeste Verbindung zum Kunden. Kunden können die Tafeln bereits aus der Ferne entdecken und so zielstrebig ihr Wunschziel ansteuern. Oder sie laufen unbekümmert durch die Stadt und lassen sich von bestimmten Wörtern, Bildern oder Skizzen ansprechen. Die zielgruppenorientierten Hinweisschilder verfügen über einen erheblichen Wiedererkennungswert, wodurch sich überwiegend der passende Teil der Kunden direkt von diesen Aufstellern angesprochen fühlt. Ohne die Zielstätte gesehen haben zu müssen, werden aus der Masse nur die betroffenen Kunden angesprochen.

Wie ein Schaufenster auf der Straße

Auf diese Weise fungieren Bürgersteigaufsteller wie kleine Schaufenster auf der Straße. Schon von weiter Entfernung lässt sich erahnen, ob das Freibad wegen des Regens geschlossen hat, ob die U-Bahn-Haltestelle vorübergehend geschlossen ist oder ob die schwarzen Strumpfhosen heute im Angebot sind. Durch diese Distanzankündigung werden Kundenströme bereits bei großem Abstand kanalisiert. Selbst bei einem hohen Schritttempo können sich Fußgänger geschickt einphasen in den Laufstrang, der geradewegs ins Geschäft führt. Ein Gedrängel beim lesenden Publikum wird von dem Eingang des Geschäfts ein paar Schritte wegbewegt, sodass der eigentliche Eingang und der Ausgang frei und passierbar bleiben. Das eigentliche Schaufenster wird nicht ersetzt, sondern lediglich um eine schnelle Kurzvariante zur Ankündigung und besseren wetterunabhängigen Zielorientierung ergänzt.

Warum nicht nur Kunden dankbar sind

Natürlich sprechen diese Aufsteller auf den Bürgersteigen in erster Linie die jeweilige Kundschaft an. Wer beim Shoppen plötzlich Hunger bekommt, ist sehr dankbar für einen Aufsteller eines Dönerladens in Sichtweite. Aber die Kundenstopper erfüllen beiläufig noch zwei weitere Funktionen. Zum einen helfen sie regelmäßigen Besuchern bei der Orientierung in den Geschäftsstraßen. Bei Hochbetrieb wird eher mit der Masse mitgegangen und nicht mehr jedes Geschäft wahrgenommen. Auch als Nichtkunde weiß man, dass man sich gerade in der Nähe des Spaniers befinden muss, wenn man am besser sichtbaren Bürgersteigaufsteller des Spaniers vorbeikommt. Zum anderen unterstützen sie die passive Wissensaufnahme. Fragt dann jemand, wo man gut Essengehen kann, hat man sofort den Kundenstopper vom Spanier vor Augen.

Der richtige Effekt am richtigen Platz

Dort, wo die eigenen Kunden ohnehin vorbeilaufen und neue Interessierte gelegentlich in der Nähe sind, weisen Aufsteller auf den Bürgersteigen auf regelmäßige und besondere Angebote hin. Von der Verbreitung der Information bis zum Geschäft sind es nur wenige Meter. Das Kundenbedürfnis kann bei dieser Konstellation umgehend bedient werden. Der Effekt, den Kunden tagesaktuell über Angebote zu informieren, tritt am genau richtigen Platz auf, wo der Kunde sein Bedürfnis direkt vor Ort erledigen kann. Aufgrund der sehr kurzen Zeitspanne zwischen dem Wachrufen eines bereits bestehenden Wunsches und dessen Erfüllung am fast selben Ort entsteht eine von Gewissheit getragene hohe Zufriedenheit. Ein Hauch von Exklusivität schwingt auch mit dabei, weil man vor Ort gewesen sein muss.