Berliner Staatsoper Unter den Linden

In Berlins Prachtstraße befindet sich die Staatsoper Unter den Linden Berlin. Die Oper genießt Weltgeltung und ist von internationalem Rang. Sie befindet sich in einem der schönsten Gebäude Berlins. Das Gebäude wurde in der Zeit von 1741 – 1743 als Königliche Oper errichtet. Die ehemalige Hofoper von Friedrichs II. gehörte zum Forum Fridericianum. Es handelte sich bei dem Gebäude um das erste freistehende und von der Herrscherresidenz räumlich getrennte Opernhaus. Es wurde im Stil des preußischen Klassizismus errichtet und von der Form her einem korinthischen Tempels nachempfunden.

Staatsoper Berlin Geschichte

Im Jahr 1843 brannte die Oper fast vollständig ab. Danach wurde sie unter Leitung von Carl Ferdinand Langhans wieder aufgebaut, wobei in den Folgejahren mehrere Umgestaltungen vorgenommen wurden. Nach vollständiger Zerstörung im zweiten Weltkrieg, wurde die Oper von 1952 – 1955 nach dem ursprünglichen Original wieder aufgebaut und von 1983 – 1986 restauriert.

Musiker, wie Carl Heinrich Graun, Gaspare Spontini, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Giacomo Meyerbeer, Erich Kleiber, Richard Strauss, Otto Klemperer, Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan und Otmar Suitner haben die Staatsoper Unter den Linden mit geprägt.

Im Jahr 2000 wurde Daniel Barenboim von der Staatskapelle Berlin, dem Orchester der Staatsoper, zum Dirigenten gewählt. Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit ist die Präsentation von Barock bis zu Uraufführungen auf hohem musikalischem und szenischem Niveau.

Sanierung

Derzeit findet eine umfassende Sanierung der Oper statt. Das Opernensemble und die Staatskapelle Berlin spielen in dieser Zeit im Schiller-Theater Charlottenburg.

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